Technik

Technik

Felderfassung - möglichst bereits vor der Saison


Wir haben für die komplette Saison eine Genehmigung für die Flughafen-Kontrollzone und können auch die Felder in unmittelbarer Nähe des Flughafenzaunes abfliegen!

Auch für die Flugverbotszone in Garching (Reaktor) haben wir eine Ausnahmegenehmigung!

Die Biotope Freisinger Moos sowie Erdinger Moos (Flughafen-Ausgleichsflächen) dürfen wir mit Ausnahmegenehmigung befliegen!




01

Der Landwirt gibt uns die Ibalis Feld Nummer

Um in der Saison kostbare Zeit zu sparen ist es hilfreich, wenn jeder Landwirt seine Felder genau benennt oder sogar selber erfasst. Dann können wir bereits im Vorfeld prüfen, ob Genehmigungen zum Abfliegen erforderlich sind und diese zeitig beantragen. 

02

Termin für die Mahd




Möglichst früh (2 Tage vor dem geplanten Mähtermin) kann uns der Landwirt die Daten senden oder uns anrufen/anschreiben, welches Feld wann gemäht werden soll.

03

Am Vorabend der Mahd

Wir planen anhand der gelieferten Daten (Fläche, Ort) unsere Einsätze und können bereits durch die Felderfassung die Drohnen programmieren, um Zeit zu sparen, vor allem wenn viele Einsätze zu koordinieren sind. Wichtig ist, dass auch der Landwirt den Jäger informiert (am besten sollte er persönlich anwesend sein) und dass kurz nach der Kitzsicherung auch gemäht wird (ein Kitz braucht nach 2-3 Stunden wieder Muttermilch)

04

Am Tag der Mahd

Wir sind zum vereinbarten Termin an Ort und stelle und lassen die Drohne anhand der Felddaten das Feld abfliegen, sichern die Kitze und andere Tiere, stimmen uns mit dem Jäger und Landwirt ab, wo die Kitze abgestellt werden können. Im Feld werden die gefundenen Kitze markiert und es wird im Anschluss ein Protokoll erstellt, was der Landwirt bekommt.

Außerdem wird abgestimmt, wann die Kitze wieder freigelassen werden (durch uns, den Jäger oder Landwirt).


Unsere Software: der UAV EDITOR!

Wir sind in dieser Saison zum UAV Editor gewechselt, da er uns sehr viel mehr Möglichkeiten der Planung gibt - ein geniales Tool und für uns eine echte Bereicherung.


Auch die Landwirte können sich Ihre Felddaten selbst anlegen und uns den Auftrag elektronisch übermitteln.



Der mobile Wildtierretter / 2 davon im Einsatz

Entwickelt von I.S.A. Industrieelektronik , Weiden

Der mobile Wildtierretter wurde in einem 4 jährigen Versuch der TU Freising neben anderen Rehkitzretter-Maßnahmen getestet.

Alleine macht das Gerät keinen Sinn, aber wir haben uns ein Gerät zur Ergänzung unserer 3 DJI M3T Drohnen gekauft:  Für Einsätze auf kleinem Feld oder Randstreifen, für Gebiete, wo man nicht fliegen darf oder nicht fliegen kann.


Einen haben wir uns für den Verein gekauft (2500€) und einen hat uns die TU Freising geliehen und wir setzen deren Forschung mit Einsatzberichten fort.


Im ersten Testeinsatz war Martina begeistert!

Share by: